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1469. März 14. Brieg.

Dienstag nach Lätare.

Wenzel Rompko, Hofrichter, und die Landschöffen Mich., Schulz von Tempelfeld, Nic. Clerner, Nic., Schulz von Schönfeld, und Pet. Dirsko urkun­den, dass die Brieger Domherrren Joh. Catewitcz, Nic. Tschelach, Ant. Scholtis produzirt haben als Zeugen Lor. Tame von Lindenaw, der dann ausgesagt habe bezüglich des Sees zwischen Michelwitz und Leubusch, er wisse, dass hier früher in dem See "alzo dy zwene temme kegenander gehen", ein Pfahl gesteckt habe, und dass das Kapitel auf der einen Seite desselben habe fischen lassen, die Stadt auf der andern. Zur Zeit, als Petschen Brunges Vater das Vorwerk gehabt, habe aber das Eis den Pfahl fortge­rissen.

Abschr. P.-A. Sen. Sammlg. Brg. O.-A.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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